Nachdenkliches!

Fakt ist:
Hundefutter (und Katzenfutter) ist eine Erfindung der Neuzeit! Zuerst gab es Hundefutter in Dosen, ein Jahrzehnt später, in den 70er Jahren, kam das bequeme Trockenfutter in Deutschland auf den Markt!
Fakt ist:
Der Hund stammt vom Wolf ab, so viel ist klar. Optisch und charakterlich wurde er durch das züchterische Eingreifen bis heute stark verändert. Unverändert ist hingegen seine Ernährungsphysiologie. Der Hund lebt seit mehr als 30.000 Jahren mehr oder weniger eng mit dem Menschen zusammen. Evolutionsgeschichtlich eine sehr kleine Zeitspanne. Der Verdauungstrakt unserer Haushunde ist nach wie vor der eines Wolfes und hat sich in der Zeit der Domestikation nur geringfügig auf die Verwertung „menschlicher“ Nahrung (Kohlehydrate wie Getreide) eingestellt. Auf industriell gefertigtes Trocken- und Nassfutter, das zu einem großen Teil aus Getreide, gefolgt von tierischen Nebenerzeugnissen und künstlichen Vitaminen besteht, hatte der Verdauungstrakt noch weniger Gewöhnungszeit.
Die Frage ist:
Was hat der Hund gefressen, bevor es Industriefutter gab?
Warum gibt es heute weitaus mehr Allergiker- und Diabetes-Hunde (und Katzen) als früher?

Die Antwort:
Regt zum Nachdenken an 😉

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